Unter Massage versteht man eine Reihe von Manipulationen, die die Haut und das darunter liegende Gewebe mechanisch beeinflussen und eine lokale und allgemeine Wirkung auslösen.
Es werden mehrere Arten/ Techniken der Massage herangezogen (z.B.: klassische Massage, Segmentmassage, Lymphdrainage,…), um verschiedene Spannungszustände und Erkrankungen behandeln zu können. Durch unterschiedlichen Druck und die Dauer der Massage wird das zu behandelnde Gebiet beeinflusst.
Durch die reflektorischen Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Versorgungsgebieten eines Nervs werden über die Massage auch innere Organe beeinflusst. Umgekehrt kann über diese Wechselwirkung die Haut Informationen über die inneren Organe bereitstellen.
Indikationen für eine Massage
- Cervikal- und Lumbalsyndrom
- Ischialgie
- Skoliose
- Impingementsyndrom
- Discusprolaps
- Ödeme
- Kopfschmerz/ Migräne
- Allgemeines Schwächegefühl (Burn Out) uvm.
Ziel der Massage
Die Ziele einer Massage liegen in der Linderung und Verbesserung von Schmerz- und Spannungszuständen und der Trophik des Gewebes. Weiters kommt es zu einer Stoffwechselanregung, Aktivierung von Lokalhormonen (welche die Durchblutung anregen), Beseitigung von Muskelfehlspannungen, Entstauung des venösen Systems und der vegetativen Entspannung.