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Wirbelsäule

In der ersten Therapieeinheit machen wir immer eine genaue Anamnese, um die Ursachen Ihrer Beschwerden herauszufinden. Oft sind es einseitige Belastungen oder Fehlhaltungen, die zu den Beschwerden führen. 
Da aber einige innere Organe an der Wirbelsäule befestigt sind, können der Bewegungsapparat und die inneren Organe sich gegenseitig beeinflussen. So können zum Beispiel Verdauungsstörungen zu Wirbelsäulenbeschwerden führen und natürlich auch umgekehrt.
Es stehen uns eine Reihe von Therapiemethoden zur Verfügung. Häufige Anwendung bei Wirbelsäulenbeschwerden finden Manuelle Therapiemethoden wie Maitland oder IAOM, Mc Kenzie, Viszerale Therapie, Craniosacrale Therapie, Sportphysiotherapie und Massagen. Sehr wichtig ist uns, dass wir ein auf Sie individuell angepasstes Übungsprogramm zusammenstellen.
 

Skoliose

Unter Skoliose versteht man eine Seitverkrümmung und Verdrehung der Wirbelsäule. In 90% der Erkrankungen ist die Ursache unbekannt und man spricht von einer idiopathischen Skoliose, die restlichen 10 % entstehen durch Muskelerkrankungen  oder angeborenen Fehlbildungen der Wirbeln, aber auch durch einseitige Fehlhaltungen durch Sport oder andere Freizeitbeschäftigungen (z.B. Geige, Gitarrespielen, Tennis), welche aber meist nur zu leichten Ausprägungen, einer sogenannten skoliotischen Fehlhaltung, führen. 

 

Unser Ziel ist es, das Fortschreiten der Skoliose gering zu halten und im besten Fall sogar zu verbessern. Ein gängiges Therapiekonzept ist die Therapie nach Schroth, aber auch Spiraldynamik, Viszerale und Manuelle Therapie finden hier Anwendung.

Rückenschmerzen

Rückenschmerzen sind ein Sammelbegriff für Beschwerden des gesamten Rückenbereichs. Je nach Lokalisation werden diese auch als Lumbalgie, Ischialgie, Lumboischialgie, Hexenschuss, BWS-Syndrom oder Cervicalsyndrom bezeichnet.
Zu erkennbaren Ursachen für Rückenschmerzen zählen Frakturen, Traumen, Bandscheibenvorfälle, Tumorgeschehen, internistische Problematiken, Muskelschwächen, einseitige Belastungen im Beruf & Freizeit, Instabilitäten, Einengungen des Wirbelkanals, Arthrose, Morbus Scheuermann, Morbus Bechterew und viele mehr.
Bei einem großen Teil der Menschen mit Rückenbeschwerden ist keine Ursache bildhaft darstellbar - hierbei spricht man von unspezifischen Rückenschmerzen.

Wichtig ist uns, dass Sie mit gezielten Übungen und das richtige Verhalten im Alltag selbst gut auf ihre Beschwerden Einfluss nehmen können.

Bandscheibenvorfall

oder auch Discusprolaps bezeichnet eine Verlagerung der Bandscheibe, meist nach hinten bzw. zur Seite. Häufig kommt es dabei zu einer Einengung des Wirbelkanals bzw. einer Nervenwurzel, welche zu ausstrahlenden Schmerzen, Empfindungsstörungen sowie Muskelschwäche führen kann.
Zu den Ursachen zählen altersbedingte Degenerationen, Traumen, mangelnde Bewegung oder ungünstige einseitige Belastungen.

 

Ein Bandscheibenvorfall muss nur ganz selten operiert werden. Vielmehr ist es wichtig, dass Sie mit gezielten Übungen und dem richtigen Verhalten im Alltag selbst gut auf ihre Beschwerden Einfluss nehmen können.